Von Anfang an dabei – Veronika über ihre einzigartigen 15 Jahre bei Mittwald

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Bild aus Mittwald-Gebäude mit Partydeko und Kuchen mit Kerzen

Seit 15 Jahren gibt es Mittwald CM Service nun. Gegründet von Robert Meyer, mit(t)gestaltet von Maik Behring und Florian Jürgens. Aber ebenso von Anfang an dabei: Veronika Reimer. Seit 2003 ist sie ein Teil von Mittwald. Angefangen als erste Azubine des Unternehmens und heute im Bereich der Kundenzufriedenheit tätig. Wie sie die letzten Jahre erlebt hat, was sich für sie alles verändert hat und was sie sich für die Zukunft wünscht. 

Mitarbeiterin bei Mittwald, Veronika Reimer
Portraitfoto von Veronika Reimer

Hallo Veronika, stell dich doch bitte zunächst kurz vor. 

Mein Name ist Veronika Reimer, ich bin 32 Jahre alt und kümmere mich bei Mittwald um die Qualität des Kundenservice sowie die Zufriedenheit unserer Kunden. 
Außerhalb des Unternehmens bin ich leidenschaftlich Mama von zwei süßen, lebendigen Jungs. 

Veronika, du bist seit Beginn an bei Mittwald, wie bist du damals zu deiner Stelle gekommen? 

Mittwald, bzw. zu der Zeit war es sogar noch die Druckerei „mittwalddruck & medien“, hat damals eine Ausbildungsstelle als Industriekauffrau ausgeschrieben. Ich hatte mich darauf beworben und wurde nach zwei interessanten und natürlich auch aufregenden Vorstellungsgesprächen zu meiner Freude eingestellt. 

Du bist ja noch sehr jung gewesen, vermutlich hattest du noch keine Berufserfahrung, oder? Was waren deine genauen Aufgaben und wie bist du mit denen umgegangen? 

Ja das ist richtig, ich war 17 und hatte absolut keine Berufserfahrung. Ich wurde sozusagen direkt ins kalte Wasser geschmissen ;-) 
Eine Ausbildung ist natürlich immer mit neuen Herausforderungen verbunden, aber eine bei einem Unternehmen zu machen, die quasi noch in den Kinderschuhen steckt, ist schon etwas anderes. Es gab von Anfang an viel zu tun, wodurch dann auch die Einarbeitung vermutlich schneller als bei anderen vonstatten ging. Was mich aber nicht gestört hat, ganz im Gegenteil – wir sind stetig gewachsen, genauso wie die Anzahl und Anforderungen unserer Kunden, daher war das Motto „einfach machen" :-) 
Quasi wie bei einem Start-up – ich war zwar noch nie bei einem tätig, aber ich könnte mir vorstellen, dass es dort auch so ähnlich abläuft.  

Zunächst sollte ich etwas Ordnung auf dem Schreibtisch schaffen – das hörte sich für mich eigentlich einfach an, doch als ich die vielen Papierstapel sah, musste ich schon etwas schmunzeln. Etwas später fing ich dann damit an, die heute üblichen First-Level-Tätigkeiten auszuführen. Das bedeutet, ich nahm Telefonate an, bearbeitete Tickets und übernahm die Beratung sowie Betreuung unserer Kunden.

Auszubildende bei Mittwald
Foto von Veronika Reimer, erste Auszubildende

Wie hast du dich in einem Unternehmen gefühlt, das noch in den Startlöchern war? Wie war allgemein der Spirit – vermutlich eine positive Aufbruchstimmung, oder?

Oh ja, wir waren ein kleines und sehr motiviertes Team, das bereit war, in der TYPO3 Welt etwas Großes zu bewirken. Der Zusammenhalt war stark und wir sind gemeinsam durch eine intensive und arbeitsreiche Zeit gegangen. Das hat mich sehr geprägt, zumal man mir von der ersten Minute an das Gefühl gab, ein vollwertiges Teammitglied zu sein. 

Nun bist du schon, wie erwähnt, seit 15 Jahren dabei. Wie hast du die ganze Zeit empfunden? 

Wohl jeder kann sich vorstellen, dass der Weg nicht immer der einfachste war – das wäre ehrlich gesagt auch ziemlich langweilig ;-) 
Es gab in dieser Zeit Höhen und Tiefen – Erfolge und Rückschläge, über die ich sehr dankbar bin. Nur so kann man meiner Meinung nach lernen und es beim nächsten Versuch noch besser machen. Alles in allem kann ich sagen, dass ich auf eine schöne, aufregende, familiäre und tolle Zeit bei Mittwald zurückblicke, bei der ich nichts missen möchte. 

Was waren deine persönlichen aber auch beruflichen Herausforderungen bei Mittwald? 

Eine der größten Aufgaben, der ich mich gestellt habe und die mich gefordert sowie gefördert hat, war für mich der Wechsel meiner Position. Ich war nicht mehr ‚nur‘ Mitarbeiterin, sondern Teamleiterin im First Level. Dies war eine spannende neue Aufgabe, an der ich aber erstmal wachsen musste.

 Eine weitere persönliche sowie berufliche Herausforderung stand mir nach meiner Elternzeit bevor. Das erste Mal in meiner beruflichen Laufbahn war ich für 18 Monate raus aus dem Job. Danach wiederzukommen und weiterzumachen, gestaltete sich schwieriger als gedacht. Schließlich hat sich in dieser Zeit viel getan und ich muss sagen, ich hatte kurz das Gefühl, ganz neu im Unternehmen zu sein. Aber zum Glück nur kurz, da ich wieder super aufgenommen wurde und ich alles Neue schnell erlernte :-)
Doch auch Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen war nicht immer einfach. 

Für die Kundenzufriedenheit bei Mittwald zuständig
Bild von Mitarbeitern bei Mittwald

Nicht nur du bist an deinen Aufgaben gewachsen, auch Mittwald ist in den letzten 15 Jahren immens schnell groß geworden – wie hast du das Wachstum des Unternehmens empfunden? 

Es freut mich sehr, dass Mittwald solch eine Größe erreicht hat – dies war zu Anfang für mich noch in keiner Weise vorstellbar, auch wenn wir eigentlich tagtäglich daraufhin gearbeitet haben. Ich finde, wir können sehr stolz auf diese Entwicklung sein! 
Doch muss ich für mich auch sagen, dass es mir durch das schnelle Wachstum leider nicht mehr möglich ist, mit jedem Mitarbeiter ein enges Verhältnis (wie früher) zu pflegen – dies finde ich persönlich etwas schade. Aber so ist es nun mal, wenn ein Unternehmen von fünf Mitarbeitern auf über 160 wächst, was eine sehr beeindruckende Zahl ist!

Wenn du Mittwald in drei Worten beschreiben müsstest – welchen wären das? 

  • Wertschätzend 
  • Mutig
  • Innovativ 

Was schätzt du an Mittwald und der Unternehmenskultur? 

Ich schätze vor allem den familiären Umgang miteinander sowie die Möglichkeit, als Mitarbeiter – egal welche Position man hat – etwas im Unternehmen bewirken zu können und sich so beruflich sowie persönlich weiterentwickeln zu können! 

Eine letzte Frage: Was glaubst du, wie werden sich die nächsten 15 Jahre bei Mittwald entwickeln oder was würdest du dir wünschen? 

Ich würde mir auf jeden Fall wünschen, dass unsere Entwicklung weiterhin so positiv verläuft und wir unsere Ziele wie bisher erreichen. Ich bin mir ganz sicher: Wir werden innerhalb der nächsten 15 Jahre die erste Wahl als Webhoster für Agenturen sein! :-) 
Ich freue mich auf alles, was noch so kommt und bin schon jetzt gespannt drauf. 

Vielen Dank für die spannenden Eindrücke deiner bisherigen 15 Jahre bei Mittwald, und auf die nächsten 15 Jahre ;-) 

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