Drei Monate ein Teil von Mittwald – mein Praktikum beim Agenturhoster

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Azubis sitzen an Tischen und arbeiten miteinander

Ist es verschwendete Zeit oder eine Bereicherung, wenn man nach dem Abi ein Praktikum macht? Hätte man sich nicht schon vorher Gedanken darüber machen müssen, was man nach dem Schulabschluss machen möchte? Meine Antwort auf diese Fragen: Ein gezieltes Praktikum ist meiner Meinung nach nie eine Verschwendung, im Gegenteil. Und ja, man sollte sich vielleicht vorher schon über seinen Berufswunsch Gedanken machen. Doch was ist, wenn man zwar einen Wunsch hat, aber nicht weiß, ob er in der Praxis auch zu einem passt und Spaß macht?!
Ich habe deshalb ein Praktikum bei Mittwald gemacht. Die letzten drei Monate, die ich in diesem tollen Unternehmen verbracht habe, sind nun bald vorbei, doch meine Erfahrung möchte ich nicht missen und sehr gerne mit euch teilen! Ich bin Annika und möchte heute von meiner Erfahrung hier bei Mittwald erzählen.

Warum Mittwald?

Einige von euch fragen sich mit Sicherheit: Wieso ein Praktikum nach dem Abitur und wieso ausgerechnet bei Mittwald?

Wie oben schon kurz angerissen, war ich auch einer derjenigen, die sich immer relativ unsicher war, in welche Richtung sie nach dem Abitur gehen möchte. Ich hatte noch keine genauen Vorstellungen von meiner Zukunft und wie ich diese eigentlich gestalten möchte. Doch irgendwann am Ende der Q2, also kurz vor meinen Abiturprüfungen, kam mir dann die Idee, dass ich mich gerne im Bereich der Betriebswirtschaft bewegen möchte. Um diesen Wunsch festigen zu können, habe ich mir überlegt, zuerst ein Praktikum im kaufmännischen Bereich zu machen.

Foto von Annika Rosenbohm
Foto von Annika Rosenbohm

Daher habe ich mich in meiner Region umgeschaut, welches ein geeignetes Unternehmen für mich sein könnte und dabei bin ich auf Mittwald gestoßen. Mir wurde häufiger gesagt, dass Mittwald ein echt modernes, mitarbeiterorientiertes Unternehmen sei, das großen Wert auf ein familiäres Mit(t)einander läge, wovon ich mich letztendlich selbst überzeugen wollte. Meine einzige Skepsis lag in der Tatsache, dass es sich um ein IT-Unternehmen handelt und ich zugegebenermaßen nicht unbedingt der IT-affinste Mensch bin. Aber diese Angst hat sich schnell gelegt! Ich kam superschnell in die Themen rein und es wurde mir alles gut erklärt.

Bei Mittwald fühlst du dich direkt als Teil des Unternehmens

Schon in den ersten Tagen bestätigte sich, was ich im Voraus bereits über Mittwald gehört hatte: Alle „Mittwälder“ waren absolut freundlich, hilfsbereit und ich wurde super ins Team aufgenommen. Was mir anfangs besonders aufgefallen ist, sind die flachen Hierarchien im gesamten Unternehmen. Jeder duzt sich und alle sind mir gegenüber direkt total offen und nett gewesen – ich habe mich direkt wohl und gut aufgehoben gefühlt. Mir hat das gezeigt, dass die Mitarbeiterzufriedenheit und die Möglichkeit, sich selbst aktiv einzubringen, hier eine hohe Priorität haben. 

Doch nicht nur die Atmosphäre hat mir auf Anhieb gut gefallen und mich wohlfühlen lassen, auch meine Aufgaben und das damit verbundene Vertrauen, haben mich im positiven Sinne überrascht. Denn meine Erwartungen waren anfangs eher gering – als Praktikantin ist man es ja normalerweise gewohnt, häufig die Aufgaben zu übernehmen, auf die sonst niemand so wirklich Lust hat. :D  

Doch wie gesagt, hier bin ich vom Gegenteil überzeugt worden! Ich hatte die Möglichkeit, eigene kleine Projekte durchzuführen und Aufgaben zu übernehmen. Somit bekam ich schon recht früh das Gefühl, dass ich nicht nur eine einfache Praktikantin war, sondern ein Teil des Unternehmens.

Praktikum bei Mittwald
Azubis sitzen an Tischen und arbeiten miteinander

Praktikum mal anders – bei Mittwald darfst du direkt mit(t)gestalten!

In den letzten drei Monaten habe ich verschiedene Abteilungen des kaufmännischen Bereichs kennengelernt, wodurch meine Aufgaben sehr vielfältig waren und das Praktikum immer spannend blieb.

Die ersten beiden Wochen war ich hauptsächlich in der Buchhaltung und im Controlling – und auch Einblicke in den Einkauf sowie die Arbeit des Datenschutzkoordinators konnte ich erhalten. In dieser Zeit ging es für mich erst mal darum, viel zuzuhören und mir eine allgemeine Wissens- und Verständnisbasis anzueignen. Ich muss gestehen, ich hatte besonders vor dem Controlling Respekt, da dieser Bereich für mich vorher nur vor lauter Zahlen wimmelte. Doch durch die Hilfsbereitschaft der Kollegen und ihre Bemühungen, mir die jeweiligen Tätigkeiten detailliert und gleichzeitig sicher näher zu bringen, ist es mir gelungen, innerhalb dieser ersten zwei Wochen einen sehr umfangreichen Einblick in die Grundlagen zu erlangen.

Nachdem ich teilweise auch mit Planbeispielen gearbeitet habe, die mir halfen, mich genauer mit vereinzelten Themen zu beschäftigen, durfte ich am Ende der zweiten Woche sogar einige kleine Aufgaben eigenverantwortlich bearbeiten.

Danach ging es für mich ins Business Development, wo ich auch den Rest meiner Praktikumszeit verbrachte. Hier war noch mehr meine Eigenständigkeit gefragt – ich beschäftigte mich vor allem mit umfangreichen Langzeitprojekten. Insbesondere um das Magazin „WebWorker“, welches 2017 erstmalig von Mittwald herausgebracht wurde – einige von euch werden es sicher noch kennen –, habe ich mich selbstständig gekümmert. Hierfür arbeitete ich hauptsächlich Themen heraus, mit denen sich ein mögliches zweites Magazin beschäftigen könnte. 

Was mir besonders gut daran gefallen hat: Obwohl ich „nur“ als Praktikantin tätig war, wurden mir Aufgaben auferlegt, die für das Unternehmen eine tatsächliche Relevanz haben.

Zu diversen Fragen, die sich bei mir in dieser Zeit ergeben haben, hatte ich immer einen Ansprechpartner, konnte Fragen direkt und persönlich klären und mir so ein ehrliches und konstruktives Feedback einholen, oder aber mich auch einfach mal über neue Inspirationen freuen.

Was nehme ich aus meiner Zeit bei Mittwald mit?

Am Ende meines Praktikums kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat, mir die Zeit zu nehmen, etwas spezifischer in den kaufmännischen Bereich eines Unternehmens zu blicken. Bei Mittwald hatte ich das Gefühl, dass es den Kollegen wichtig war, dass ich in meiner Zeit hier wirklich etwas lerne und ich gleichzeitig auch die Möglichkeit bekomme, Aufgaben eigenständig zu übernehmen.

Natürlich hatte ich am Anfang Respekt vor der IT-Branche und den damit verbundenen Themen. Doch gerade bei der Recherche im Business Development bin ich zunehmend mit IT-spezifischen Themen in Berührung gekommen, an denen ich mich zum Großteil selbst herantasten und reinlesen konnte – und wodurch ich auch für diese Themenbereiche nach und nach ein gewisses Verständnis entwickelt habe.

Die letzten drei Monate verschafften mir nicht nur superviele neue Eindrücke, sie zeigten mir auch, wie es ist in einem familiären Unternehmen zu arbeiten.

An dieser Stelle möchte ich mich auch noch einmal bei allen „Mittwäldern“ bedanken! :-) 

Du bist auch auf der Suche nach dem richtigen Job und möchtest dich von der IT-Branche überzeugen lassen? Dann kannst du dich gleich hier um ein Praktikum bei Mittwald bewerben! 

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