Anti-Flow oder: Wenn’s mal wieder gar nicht klappt

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Unser lieber Viktor hat uns ja vor kurzem über den tollen Zustand des Flows berichtet und wie man diesen erreicht und ich gebe mir wirklich Mühe. Aber es gibt einfach diese Tage, da geht einem alles schief und nichts läuft, wie von selbst. Kennt ihr? Dann lasst uns mal zusammen überlegen, woher das kommt und was wir dagegen tun können. :)

Ein schlechter Start

Es ging schon morgens los: Ich fühlte mich, als wäre nachts ein Güterzug über mich gerollt. Auch die Dusche änderte leider nicht viel an diesem Zustand. Beim Frühstück bekleckerte ich mich gleich mit meinem Müsli, beim Schminken bekam ich die Mascara-Bürste ins Auge …

Als ich dann auf der Arbeit ankam, hatte ich gleich, gefühlt, eine Millionen Nachrichten mit Fragen, die ich allesamt nicht beantworten konnte und für meinen Kaffee gab es keine Milch mehr …

Normalerweise würde ich sagen: Komm, der Tag ist gelaufen. Aber muss das wirklich so sein? Ist der Tag verloren, kann man nicht noch irgendwie das Ruder herumreißen und daraus was Schönes (oder wenigstens Besseres) machen?

Gründe für den Fehlstart

Welche Umstände haben mir also den Flow genommen, wenn man das Ganze mal zusammenfasst?

  1. Müdigkeit
  2. Stress
  3. Überforderung

Kann man diese Faktoren komplett auslöschen als „Working Mum“ einer dreijährigen Tochter? Wahrscheinlich nicht. Aber minimieren! Die Mittel sind so einfach: Abends eine halbe Stunde früher ins Bett, morgens eine Viertelstunde früher raus, schon entstressen sich die morgendlichen Rituale und es geht nicht mehr so viel daneben. Das einzige, was einem dann noch einen Strich durch die Rechnung machen kann, ist der innere Schweinehund. Aber das ist ja ein ganz anderes Problem und eine andere Geschichte, die ein andern mal erzählt werden muss. ;)

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